© Sportfahrerkreis Solingen 2023 Letzte Aktualisierung 25.04.2024 - 14:25 Uhr
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53. Haserundfahrt des AC Bramsche am 23. September 2023

Bericht af

Wie gewohnt war dies eine tolle Veranstaltung des AC Bramsche! „Nach drei Jahren Coronapause gehen wir „back to the roots“ oder auch „back to the routes““ So wurde auf der Webseite des AC Bramsche die 53. Haserundfahrt angekündigt. In dieser Pause wurden lediglich zwei virtuelle Orientierungsfahrten angeboten. Hieraus konnten wir Gutscheine für das jetzige Startgeld einsetzen. Auch das Clublokal und damit Start- und Ziellokal wurde zwangsläufig durch Aufgabe des Gasthofes Bischof-Reddehase gewechselt. Leider ist in dieser Zeit auch Kurt Behning von uns gegangen, langjähriger 1. Vorsitzender und Fahrtleiter der Haserundfahrt. Werner Schick hat nun die Aufgabe des Fahrtleiters übernommen. Start und Ziel waren diesmal das Hotel Lingemann in Wallenhorst-Rulle. Nach einer kurzen Fahrerbesprechung mussten alle Starter ungefähr 3 Kilometer fahren, damit man in den Genehmigungsbereich von Bramsche kam. Dort fand man sich pünktlich ein. Mit unserer üblichen Startnummer 5 gingen wir um 15:05 Uhr auf die rund 75 Kilometer lange Strecke. Wie im Norden oft üblich galt das Einbahnstraßensystem. Außerdem musste die Klasse AK das Verbot des Niveaugleichen Kreuzen beachten. Weiter durften Pfeile nur einmal in voller Länge gefahren werden. Teilweise in Pfeilrichtung war erlaubt. Nach kurzer Überlegungphase gingen wir Aufgabe 1 an. Obwohl das Aufgabenteil 3 + 4 zu einem Fehler verleiten sollte, hatten wir alles richtig. Der vermeintlich kürzere Weg über Teil 4 zu Teil 3 war durch die Zahl 4 nur einlinig vorhanden und durfte nur gefahren werden, wenn die 4 auch dran war. Aufgabe 2 war ebenfalls nicht schwierig. Erst danach hatten wir unseren ersten und einzigen Fehler. Im Allgemeinen galt es auf die Einbahnstraßenregelung und die gefahrenen Pfeile zu achten. Aufgabe 7 war nur eingefügt, damit in der Aufgabe 8 „Hindernisse“ eingebaut werden konnten. Diese war ebenfalls problemlos. Aufgabe 9 beinhalteten Freihandzeichnungen eines kleinen Gewerbegebietes, welches in den Folgeaufgaben noch eine Rolle spielen sollte. In dieser Aufgabe waren Teilstrecken gekennzeichnet, die in beide Richtungen befahren werden durften. Unter Aufgabenteil 5 war hier allerdings ein kleines Stück ausgelassen, welches umfahren werden musste. In Aufgabe 12 war noch ein kleiner Punkt versteckt, den wir allerdings schon frühzeitig bemerkt hatten. Kurz danach hatten wir zunächst Zweifel ob der Weg über den Bauernhof (in Aufgabe 1 bereits gefahren) zum E-Strich kürzer als über die Straße sei. Der Weg über den Bauernhof war richtig. In dieser Aufgabe war die Einbahnstraßenregelung zudem aufgehoben. Die OK0 war allerdings verschwunden. Im zweiten Abschnitt blieben wir fehlerfrei. Mit rund 15 Minuten Vorzeit erreichten wir das Ziel bei Uptrup. Danach ging es gemütlich ins Ziellokal. Es war eine superschöne Orientierungsfahrt. Dies konnten wir am Ziel Werner mit bestem Gewissen bestätigen. Auch die angekündigten Staus rund um die Autobahnsperrung oder der Regen ab 15:00 Uhr blieben (zumindest für uns) aus. Die Auswertung und Lösungen ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Punktgleich mit dem Team Janoschek/Gerlach belegten wir den ersten Platz von 4 AK-Startern. Ausschlaggebend für die Platzierung war die geringere Kilometerabweichung. Wolfgang Martin erreichte mit Dirk Kamps den 8. Platz in Klasse C. Wenn es unsere Zeit erlaubt sind wir im nächsten Jahr wieder dabei. Die nächste Ori für uns findet in Dülken statt!